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Boxspringbetten

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Guter und gesunder Schlaf ist wichtig, um am Morgen erholt aufzuwachen und genug Energie für den Tag zu haben. Ein Boxspringbett mit guter Matratze kann diesen Traum Wirklichkeit werden lassen.

Dabei gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Betten: Mit feinem Leder oder belgischem Damast bespannt, mit speziellen Taschenfederkernen in der Untermatratze, Tonnenfederkern-Obermatratzen, mit reiner Schurwolle umhüllte Topper und dem Elektroantrieb mit Pullback Funktion für die perfekte Schlaf- und Sitzposition.

Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein Boxspringbett. Der Liegekomfort und die Belüftung ist von anderen Bettenarten unerreicht. Welche weiteren Vorteile der Kauf eines sogenannten amerikanischen Bettes gibt, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Was genau ist ein Boxspringbett?

Ein Boxspringbett ist keine Marke für ein Bett oder einen Hersteller, sondern eine bestimmte Bauweise eines Bettes, die sich stark von der Bauweise eines „herkömmlichen“ Bettes unterscheidet.

Boxspringbetten bestehen aus vier Komponenten. Aus einem Bettgestell, einer Kiste oder „Box“, in der eine Untermatratze mit Federkernen liegt, das gesamte ist die sogenannte „Box“. Darüber kommt die eigentliche Matratze und obendrauf zur weiteren Steigerung der Bequemlichkeit noch eine dritte, dünne Matratze, der sogenannte Topper.

Das entscheidende an einem Boxspringbett ist die typische Struktur, der besondere Aufbau des Bett-Systems. Boxspringbetten besitzen einen dreischichtigen Aufbau aus drei übereinanderliegenden, verschiedenen Matratzen, die ein besonderes Liegeerlebnis ermöglichen.

Die drei Strukturteile:

1. Box mit Federung (Untermatratze):

Diese „Box“ mit der gefederten Untermatratze ist eine der Besonderheiten an dem System Boxspringbett. Diese Matratze kann mit Taschenfederkern versehen sein, die für eine punktgenaue Stabilisierung sorgen. Die Taschenfedern ermöglichen eine höhere Festigkeit, und Sie können zwischen verschiedenen Härtegraden wählen. Sie sinken nicht so weit ein. Besonders gut für Menschen, die lieber etwas härter liegen und Menschen mit höherem Gewicht. Die andere Variante wäre eine Bonell Federkernmatratze, die wiederum für eine gleichmäßige Druckverteilung über die gesamte Fläche sorgt. Das Bett wirkt viel weicher.

2. Boxspring (Obermatratze):

Hier wird in der Regel auf eine Taschenfederkernmatratze zurückgegriffen, die in verschiedenen Härtegraden erhältlich ist. Meist besteht die einzelne Matratze auch aus verschiedenen Härtezonen für die unterschiedlichen Körperabschnitte. Eine gute Matratze sollte mindestens 5 Zonen besitzen, bessere sind in 7 bis 9 eingeteilt. So kann die Matratze einige Körperteile entlasten und andere gleichzeitig stützen. Die Härtegrade sollten dem Körpergewicht angepasst sein und den Vorlieben des Schläfers entsprechen, je nachdem, ob Sie lieber weicher oder härter schlafen.

3. Topper

Zur Steigerung der Liegequalität kommt noch eine dritte, 5 cm bis 20 cm dünne Matratze obendrauf. Je nach Wahl des Materials und Aufbaus dieser Matratze lässt sich das Liegegefühl noch besser an die jeweiligen Wünsche anpassen. Häufig haben Sie die Wahl zwischen Toppern aus Viskose, Latex, PU/Komfortschaum oder Kaltschaum. Beliebt sind auch breite Topper, die über beide Matratzenflächen des Doppelbettes reichen. Dadurch ist die „Ritze“ zwischen den beiden Liegeflächen weniger spürbar und eine deutliche Erhöhung des Kuschelfaktors entsteht.

Manche Varianten eines Boxspringbettes haben nur zwei Matratzen, dann ist der Topper größtenteils in die Obermatratze integriert. Solche Betten sind heute in den USA weit verbreitet und kommen in Deutschland oft bei etwas preiswerteren Modellen zum Einsatz.

Das richtige Federsystem

Besser und bequemer ist die dreischichtige Variante, wie oben beschrieben. Bei der Wahl der einzelnen Matratzen und welche Kerne es einzeln sein sollen, ist eine ausführliche Beratung entscheidend. Davon hängen zu einem Großteil das Schlafgefühl und die persönlich empfundene Bequemlichkeit ab. Je nach Körpergewicht und individuellen Empfindungen, kann durch die richtige Wahl der drei Matratzen das optimale Schlaferlebnis ermöglicht werden. Wir beraten Sie da gern!

Der richtige Topper

Die verschiedenen Materialien der verfügbaren Topper beeinflussen ebenfalls deutlich das Schlafempfinden. Diese Eigenschaften haben die unterschiedlichen Varianten der Topper:

Viscose

Topper aus Viscoschaum verfügen über eine gewisse „Memory-Funktion“, durch die Körperwärme gibt die Viscose punktelastisch nach und passt sich dem Körper an. So ist eine vorteilhafte Druckentlastung möglich. Optimal geeignet für Seitenschäfer.

Latex

Ein Topper aus Latex ist sehr Formstabil und gibt nur leicht federnd nach. Empfehlenswert für Schläfer, die einen hohen Härtegrad bevorzugen.

PU/Komfortschaum

Dieses Material ist besonders elastisch und passt sich jeder Körperform und Schlafposition an. Diese Topper sind ideal für Schläfer, die es eher einen weichen Härtegrad beim Schlafen bevorzugen.

Kaltschaum

Dieser Schaumstoff ist besonders atmungsaktiv und nimmt sehr schnell wieder seine Ausgangsform ein. Ideal für unruhige Schläfer, die häufig in der Nacht die Schlafposition wechseln.

Worauf sollten Sie beim Kauf achten?

Wichtig ist, dass Sie das Boxspringbett an Ihren Körperbau, Ihr Gewicht sowie weitere Vorlieben und Bedürfnissen anpassen können.

Dazu sollten Sie ein Boxspringbett wählen, bei dem Sie eine breite Auswahl der richtigen Federkerne und Härte der Matrazen haben.

Am besten ist es, wenn diese zusätzlich auch in verschiedene Liegezonen eingeteilt sind. So können Sie das perfekte Bett zusammenstellen, egal ob Sie Seitenschläfer, Rückenschläfer oder Bauchschläfer sind.

Einfache und preiswerte Boxspringbetten, bei denen Sie die Matratzen nicht in verschiedenen Härtegraden und Federsystemen wählen können, sind nicht zu empfehlen. Solche Betten können nicht auf das Körpergewicht, gesundheitliche Aspekte und persönliche Vorlieben abgestimmt werden und es ist unwahrscheinlich, dass so ein Boxspringbett zu Ihnen passt. Unsere Betten sind selbstverständlich, alle in verschiedenen Härtegraden erhältlich.

Achten Sie darauf, dass Ihr Boxspringbett Füße hat, nur so kann eine vernünftige Luftzirkulation stattfinden, die eine ausreichende Belüftung des Matratzen Systems gewährleistet. Andernfalls kann es zur Feuchtigkeitsansammlung in den unteren Matratzen kommen, was zu vermehrtem Befall von Milben und Pilzen und sogar zu Schimmelbildung führen kann.

Für wen ist ein Boxspringbett geeignet?

Eigentlich ist ein Boxspringbett für so gut wie jeden Menschen geeignet. Die meisten Menschen empfinden das Liegegefühl als sehr angenehm. Durch die richtige Wahl der drei verschiedenen Matratzen kann ein gutes Boxspringbett auch an viele Körpereigenschaften, Vorlieben und Ansprüche angepasst werden. Kaum ein Bett bietet mehr Komfort und lässt sich besser an die Schlafgewohnheiten des Schläfers anpassen.

Womit wir auch schon ein erstes Ausschlusskriterium haben, viele der preiswerten Modelle lassen sich nur schlecht oder gar nicht anpassen. Bei diesen können Sie nicht aus verschiedenen Matratzen wählen, weder in der Art der Federung noch in der richtigen Härte und Einteilung verschiedener Zonen in der Matratze.

Diese Modelle sind dann oft zu weich, und durch die Beanspruchung, die Körperwärme und den Schweiß bildet sich bei diesen Betten nach wenigen Monaten eine Kuhle. Sodass der Schläfer beinahe das Gefühl hat, er würde in einer Hängematte liegen.

Für wen ist das Bett ungeeignet?

  • Menschen mit chronischen Rückenproblemen sollten vor dem Kauf eines Boxspringbettes mit ihrem Arzt sprechen. Es gibt einige seltene gesundheitliche Probleme, die durch ein Boxspringbett noch verschärft werden.
  • Menschen, die gern sehr hart schlafen, sind Boxspringbetten oft zu weich. Hier kann es zu Rückenschmerzen kommen.
  • Einigen Menschen ist ein Boxspringbett mit seinen drei übereinanderliegenden Matratzen zu warm.

Wenn eines dieser Kriterien auf Sie zutrifft, dann sollten Sie sich lieber für ein „herkömmliches“ Bett mit verstellbarem Lattenrost und Mehrzonenmatratze entscheiden. Eine weitere Alternative wäre ein Wasserbett.

Wie erkenne ich ein gutes Boxspringbett?

Die Qualität und Beschaffenheit der Matratze ist hauptsächlich entscheidend für den Preis und die Qualität eines Boxspringbettes und entscheidend für das Schlafgefühl und somit für das Schlafergebnis. Die Matratzen müssen für Sie passend ausgesucht werden, damit Sie wirklich die vollen Möglichkeiten eines Boxspringbettes ausnutzen können.

Gute Boxspringbetten haben ein ausgeklügeltes System der Feuchtigkeitsableitung, Belüftung und Luftzirkulation, bestehend aus der richtigen Abstimmung der drei Matratzen Schichten und der Box. So wird die Feuchtigkeit schnell von einer Matratze zur darunter liegenden geleitet und kann unter dem Bett verdunsten. Ein gutes Schlafklima ist so garantiert.

Welche Arten gibt es?

Boxspringbetten gibt es in vielen verschiedenen Varianten, Größen und Preisklassen. Mit zwei Matratzen und Besucherritze, einer großen 200x200 Matratze oder einer kleinen Version für nur eine Person. Die Liegeflächen sind meist 200 cm lang und in der Breite zwischen 90 cm, für eine Person und bis zu 200 cm für 2 Personen. Einige Hersteller bieten auch Sondermaße an, wie längere Liegeflächen für sehr große Menschen. Boxspringbetten sind im Allgemeinen höher als normale Betten und bringen es auf 60 cm bis 80 cm Höhe. Auch in Material, Form und Ausstattung gibt es viele Unterschiede.

Hier findest du eine Übersicht unserer verschiedenen Modellarten und Ausführungen:

Unsere Größen:

Oberflächen und Materialien

Der Bettkasten „Box“ eines Boxspringbettes ist in der Regel aus Holz gefertigt und wird oft mit einem Überzug bespannt, kann aber auch aus Massivholz oder Edelholz-Furnier bestehen und in der Holzoptik bleiben. Als Bezugsmaterialien werden oft Leder, Kunstleder, Stoff, Samt, Velours oder Damast gewählt und nicht selten mit aufwendigen Verzierungen versehen.

Mit Stauraum im Bettkasten

Eine Besonderheit von Boxspringbetten ist die Höhe der Betten. Und wenn es schon einmal so hoch ist, dann besteht die Möglichkeit unter den Matratzen auch noch zusätzlichen Stauraum zu nutzen. Hier werden Varianten angeboten, bei denen Schubladen aus dem Bettkasten gezogen werden können oder seitlich angebrachte Luken zu öffnen sind. Bei anderen Modellen können die Matratzen hochgeklappt werden, damit Sie an den Stauraum darunter gelangen, teilweise ist dies auch elektrisch mit Motorantrieb möglich.

Die Höhe der Boxspringbetten ist vor allem für ältere Menschen von Vorteil, da es ein leichteres Ein- und Aussteigen ermöglicht.

Mit Motor

Die Bettböden können auch bei einem Boxspringbett elektrisch verstellbar sein, um Sitz- und Liegepositionen bequem und einfach einstellen zu können. Bei besonders komfortablen Varianten können Kopf- und Fußteil unabhängig voneinander verstellt werden. Und manche Betten verfügen über das Pullback System, dabei verschiebt sich der gesamte Bettboden in Richtung Kopfteil. Dadurch bleiben Sie immer in Reichweite zu Ihrem Nachttisch.

Mit Kopf- und Fußteil

Beliebte Designvarianten sind auch die Wahl von verschiedenen Kopf- und Fußteilen. Häufig ist das Kopfteil deutlich höher, als die Matratzenoberfläche und kann somit auch als Rückenlehne zum Sitzen im Bett genutzt werden. Die Fußteile bestehen bei manchen Modellen aus einer Sitzbank zum An- und Ausziehen. Es gibt aber auch Fußteile mit einem integrierten Fernsehlift, in denen ein großer Flachbildfernseher ein und ausgefahren werden kann.

Fazit

Boxspringbettten bieten für alle Schlaf Bedürfnisse das passende Modell für einen erholsamen Schlaf.

Mit der richtigen Wahl der Federkernen, dem richtigen Härtegrad der Matratze, dem richtigen Untergestell und der Beschaffenheit des Toppers können auch Sie wie in einem 5-Sterne-Hotel ruhen.  

Häufige Fragen

Woher stammen Boxspringbetten ursprünglich?

Boxspringbetten wurden in den USA entwickelt und kamen zunächst als luxuriöse Bettenvariante in sehr teuren und vornehmen Hotels zum Einsatz, damit die betuchten Gäste einen himmlischen Schlafkomfort genießen können. Da viele Menschen diesen besonderen Schlafkomfort nicht nur in teuren Hotels genießen wollten, sondern auch jede Nacht zu Hause im eigenen Schlafzimmer, zogen die Boxspringbetten über die Bettenfachgeschäfte in die Möbelhäuser ein und sind heute weltweit verbreitet.

Warum haben Boxspringbetten Füße?

Zur Belüftung des dreischichtigen Matratzensystems wird eine ausreichende Luftzirkulation, auch unter der untersten Matratze, benötigt. Um diese gewährleisten zu können, stehen Boxspringbetten auf Füßen. Nur so kommt genug Luft unter die untere Matratze. Ansonsten würde die Gefahr von Feuchtigkeitsansammlung bestehen. Daher sollten Sie auf keinen Fall die Füße Ihres Boxspringbettes abmontieren und es ohne diese auf den Boden stellen.

Außerdem sorgen Form, Material und Gestaltung der Füße für die besondere Optik eines Boxspringbettes und darüber hinaus beeinflusst die Höhe der Füße das Gesamtniveau des Bettes. Eine der Besonderheiten eines Boxspringbettes ist die größere Höhe, die optimalerweise so gewählt ist, dass Sie beim Aufstehen einfach vom Bett gleiten.